Unter diesem Motto fand in der Nacht zum 1. Mai 2025 an der Schule Sonnenberge eine Lesenacht statt. Das Kinderbuch «Die Sache mit dem Gruselwusel» von Christine Nöstlinger begleitete die Primarschüler durch die Nacht.
Das ganze Schulhaus wurde im Verlaufe des Tages passend zur Lesenacht eingerichtet. Die Malzeiten zusammen mit den Schulkindern hergerichtet. Die Primarschüler blieben um 15.50 Uhr in der Schule. Nach einem Z’Vieri war zuerst einmal ein bisschen Freizeit angesagt. Um 17.00 Uhr starteten die Schüler mit ihren Lehrpersonen in die Lesenacht.
Ausschnitte aus dem Buch Gruselwusel wurden alle Stunden von Schüler vorgetragen. Zwischendurch wurden kreative Elemente gestaltet und Gespenstertänze eingeübt, die dann nach dem Abendessen, als es draussen dunkel wurde, präsentiert wurden.
Die ganze Turnhalle erleuchtete im ultravioletten Licht, die Kinder waren gespenstisch verkleidet, was für eine Turnstunde und gemeinsames Spiel neue ungewohnte Eindrücke entstehen liess.
Der Überraschungsgast des Abends war Andrea Steiner, Geschichten- und Sagenerzählerin, die den jüngeren und älteren Kindern gruselige Geschichten und Sagen aus der Region erzählte, was so manches Kinderherz zum Staunen oder gar Erschrecken führte.
Auch eine gespenstische Schnitzeljagd, die von der Oberstufe für die Unterstufe geplant und durchgeführt wurde, gefiel den Schülern.
Nach einem Nachtspaziergang durch die stockfinstere Nacht um 23.00 Uhr endete das Programm mit der Abschlusserzählung des Buches Gruselwusel.
Manches Gähnen wurde schon wahrgenommen. Nach einem Bettmümpfeli hiess es ab ins Bett, was den Schülern gut gelungen ist, nach mehr oder weniger Zeit.
Alle Kinder sind am Morgen, vielleicht nicht ganz putzmunter, aber doch zufrieden und freudig erwacht. Von Eltern wurde das Frühstück zubereitet, was die Kinder genossen.
Dann hiess es aufräumen und sich startklar für den neuen Tag machen. Diese Lesenacht werden die Kinder sicherlich in Erinnerung behalten. Es war gespenstisch cool und alle Schüler durften wieder einmal den tollen Zusammenhalt untereinander erleben.
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